Wiege der Bundeswehr Andernach
Krahnenberg- Kaserne, 56626 Andernach
Förderverein
Wiege der Bundeswehr Andernach e.V.
Seit dem 29. Oktober 2010 haben wir es uns zur Aufgabe gemacht den Erhalt des Baudenkmals WIEGE DER BUNDESWEHR und die militärgeschichtliche Sammlung zu fördern und zu unterstützen.
Sammlung
Die Militärgeschichtliche Sammlung WIEGE DER BUNDESWEHR zeigt die Entwicklung der deutschen Sicherheitspolitik in den Anfangsjahren bis zur Aufstellung der neuen deutschen Streitkräfte.
Dargestellt werden der Beginn im Truppenlager Andernach. Die Besonderheit der Ausstellung sind die Zeitzeugeninterviews, welche in themenbezogenen Räumen von den Besuchern auf Monitoren abgerufen werden können. Lernen Sie diese Zeitzeugen - die ersten Soldaten, kriegsgediente und erste Freiwillige - kennen, ihre Herkunft, ihre Motivation Soldat zu werden, das Erleben der ersten Tage und die Erlebnisse der Ausbildung in schlechter Ausrüstung bei grimmig kaltem Winter.
Mittelpunkt der Präsentation sind ihre Berichte zum 20. Januar 1956. An diesem Tag treten die gesamten neuen deutschen Streitkräfte von Heer, Luftwaffe und Marine, auf dem Antreteplatz der Andernacher Kaserne vor Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer an und werden mit seiner kurzen, aber klaren Rede in Dienst gestellt.
Andernach wurde zum Symbol,
zur WIEGE DER BUNDESWEHR
Geschichte und Leitspruch
Am 20. Januar 1956 begrüßte der damalige Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer die auf dem Antreteplatz versammelten Soldaten und Angehörigen der Neuen Deutschen Streitkräfte von Heer, Luftwaffe und Marine. Unter reger Anteilnahme der zahlreichen, auch internationalen Presse, stellte er diese Parlamentsarmee in Dienst.
In Erinnerung an dieses Ereignis der ersten über 1000 freiwilligen Soldaten im Januar 1956 wurde die letzte Baracke im Jahr 2009 auf Initiative von Oberarzt a.D. Dr. med. Franz Adolf Malberg unter Denkmalschutz gestellt.
Es wurde die im Museums- und Ausstellungswesen seltene Chance genutzt, eine militärhistorische Sammlung am authentischen Ort einem Denkmal zu präsentieren die Ausstellung im Exponat.
So erklärt sich unser Leistpruch:
Erinnere und bewahre -
memento et reminiscere